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Ich Tasche

mit Sophie Basse, Maresa Lühle, Holger Kraft, Marco Wohlwend / Fotos: Uwe Stratmann

“Ich Tasche” stellt mit Felicia Zeller nicht nur eine spannende Autorin vor, sondern zudem auch einen talentierten Regisseur. Peter Wallgram schafft es in seiner
ersten Inszenierung, die Stimmung des Stücks vielschichtig zu spiegeln. Eine Inszenierung, die zeigt, was Wuppertal mit dem Schauspiel verlieren würde.
Annete Kiehl im Westfälischer Anzeiger vom 5. Januar 2010

Mit Überspitzung stellt Regisseur Peter Wallgram den alltäglichen Wahnsinn dar. Seine Regie führt klar und sensibel durch den Text.
Christian Peiseler in der Bergischen Morgenpost vom 12. Januar 2010

Peter Wallgram lässt sich ganz auf Zellers Sprach-Rhythmus ein. Vorgesehene Wortwiederholungen wiederholen sein Schauspieler noch ein paar Mal mehr,
bis zum Sprung in der Sprechplatte. Sie verausgaben sich körperlich beim Reden. (...) Der 32-jährige Wallgram, der mit “Ich Tasche” seine erste größere
Regiearbeit vorstellt, inszeniert das kleine Stück durchdacht, wenn er manche (un)ausgesprochene Vorgabe der Autorin auch zu genau nimmt.
Sarah Heppekausen in der Nachtkritik vom 3. Januar 2010

Der 32jährige Regisseur Peter Wallgram nimmt diesen Sound in seiner ersten größeren Inszenierung einfallsreich auf und treibt das Ensemble in sprachlich
fast akrobatische Spielfreude. Die rasante Aufeinanderfolge von chorischem Sprechen, monologischem Deklamieren und satirischem Kari-kieren gelingt
ausgezeichnet.
Martin Burkert für das Scala Service Bühne des WDR 5 vom 4. Januar 2010

TIPP des Monats
Regisseur Peter Wallgram und seinem vierköpfigen Ensemble gelingt es, im ständigen Wechsel aus emotional-realistischem Spiel verknüpft mit witzigen
choreografischen Elementen sowie zahlreichen virtuos dargebotenen Sprechchören eine derart konzentrierte Atmosphäre entstehen zu lassen, dass sich die
Spannung bei manchem Zuschauer immer wieder in regelrechten Lachattacken entlädt.
in Heinz, dem Info-Magazin für Wuppertal, Solingen, Remscheid vom Februar 2010

Im Ensemble steckt eine unglaubliche Spielfreude, die Schauspieler brodeln unter dem Damoklesschwert der Sparmaßnahmen. Das merkt man (...) vor allem in der
ICE-Satire “Ich Tasche” von Felicia Zeller, die Peter Wallgram mit einem explosiven Schauspielerquartett zu einem grotesken Pandämonium des Menschseins im Zugzwang hochpusht.
Stefan Keim in Die deutsche Bühne vom Mai 2010
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